Die Geschichte der Montecristo
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Bevor die Cohiba 1982 auf den freien Markt kam, war Montecristo jahrzehntelang die beliebteste Zigarrenmarke.
Dies wohl dadurch, daß sie auch während und nach dem 2.Weltkrieg durch den Import von Dunhill in den
USA erhältlich war. Nach dem Krieg wurden immer mehr Formate kreiert um der Nachfrage gerecht zu werden,
so daß von den ursprünglich 4 heute ca. 13 Größen erhältlich sind. Insgesamt hat dadurch die Spitzenqualität
ein wenig gelitten. Aus diesem Grunde sind insbesondere die auf dem spanischen Markt erhältlichen Puros
nicht zu empfehlen. Dies liegt daran, daß in Spanien mehr als woanders die Devise gilt: "Masse statt Klasse"
und der Preis das alles entscheidende ist. Deshalb werden in Cuba Zigarren für den spanischen Markt
produziert und gleich mit Steuerzeichen versehen. Ursprünglich befand sich die Marke im Eigentum der
Familie Garcia und Menendez. Sie hatten die Marke 1935 gegründet. Nach Fidel Castro´s Machtübernahme
wanderten sie, wie viele andere auch, auf die Canarischen Inseln aus. Die Montecristos werden heute
in der Fabrik José Marti (früher H.Upmann) sowie bei El Laquito (aus der die Cohibas stammen) hergestellt.
Der Name erklärt sich aus dem Brauch den Zigarrenmachern gegen die aufkommende Langeweile laut vorzulesen.
Dabei war der Roman von Alexandre Dumas "Der Graf von Monte Cristo" (1844/1845) einer der beliebtesten,
wie auch Shakespear´s "Romeo und Julia". Heute dagegen werden, wenn nicht gerade Musik durch
die Lautsprecher ertönt, cubanische Revolutionsparolen verbreitet. Der Erfolg der Zigarren liegt unter
anderem darin, daß die Ligero-Blätter in speziellem Zedernholz aufbewahrt werden und das die Puppe
besonders geformt wird. Die Zigarren weisen alle insgesamt dunkle ölige Deckblätter auf.
Aroma
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